Entdecken Sie die Villa Stuck mit Audio-Reportagen von Münchner Kindern

Im Rahmen des Projekts TextKünstler haben Kinder unser Museum auf äußerst ungewöhnliche Art und Weise entdeckt. Die wunderbaren Ergebnisse haben wir für euch mit Fotos und Audiobeiträgen in einem Blogpost zusammengestellt. 

Im Rahmen des Projektes TextKünstler unterstützen wir gemeinsam mit dem Verein Bayern liest e.V. und den Münchner Bildungslokalen Schülerinnen und Schüler bei der Spurensuche in Münchner Museen. Angelehnt an das Buch „Paula und die geheimnisvolle Miss Bloom“ von Diana Hillebrand sollte das Museum Villa Stuck (das in dem Buch nicht von Paula besucht wird) nach dem Vorbild der jungen Protagonistin von den Kindern neu entdeckt werden.

Neben Autorenlesungen und Schreibwerkstätten die innerhalb der Schule stattfanden, stand das Museum Villa Stuck als regelmäßiger Ausflugsort zur Verfügung: Rund 80 junge kreative Köpfe beschäftigten sich ein Jahr lang mit Franz von Stuck und durften sich künstlerisch austoben.

Mit Hilfe von Kreativworkshops und der Einführung in verschiedene künstlerische Techniken wie Architektur, Fotografie, Plastik, Illustration und Malerei erschlossen sich die Kinder die Lebenswelt Franz von Stucks.

Eine Journalistin des BR brachte ihnen die Grundregeln des Radio bei, etwa wie man gute Fragen und Themen findet, wie das Mikrofon gehalten wird und wie man sprechen muss, um gut verstanden zu werden- Daraus entstanden einige spannende Führungen durch die Villa Stuck, bei denen es einfach fällt, die Museumswelt aus Sicht der Kinder neu zu erfahren.

Madonna und Andrea haben es besonders die Bilder und die glitzernden Statuen angetan.

Lamis gefallen die Figuren aus der griechischen Mythologie am besten und Klara kann sich vor allem für die Architektur der Villa Stuck und die Werkstatt des Künstlers begeistern.

Leon und Domenik betrachten die Villa im Zusammenhang mit dem Künstler Franz von Stuck und der früheren Raumnutzung.

Paulina, Reana, Emma und Sarah haben sich besonders für die früheren Bewohner Franz von Stuck, seine Frau und seine Tochter interessiert.

An dem Langzeitprojekt konnten Kinder der Grund- und Mittelschule sowie der Orientierungsstufe mitwirken und es wurde von „Künste öffnen Welten“ im Rahmen von „Kultur macht STARK“ sowie „Bündnisse für Bildung“ finanziert.

Neben den Audiodateien sind tolle Texte und Geschichten, Interviews, Bilder, Illustrationen, Fotos und plastische Arbeiten entstanden, die in einem Magazin und einer CD verewigt wurden und auch in einen Kalender Franz von Stucks mit eingingen.

 

 

 

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