Fränzchen im Web: Visuelle Tagebücher (Teil 1: Christian)

Nora Frohmann ist eine Münchner Fotografin. Für die Villa Stuck hat sie mit Kindern das Museum und sein Umfeld per Kamera erkundet. Anschließend bastelten die Kinder ihre Fotoalben. Die digitale Version präsentieren wir in einer Serie: Heute Teil 1: Christian.

Was ist zu sehen? „Christian hat versucht, Motive aus der Ausstellung zu übernehmen (Laterne, Schrift, Grafisches) und hat sehr ausgewählt fotografiert“, erklärt Nora Frohmann.

Noch eine Frage an Nora Frohmann:

Wie bist Du auf die Idee mit den Fotoalben gekommen?

Nora Frohmann: „Samantha nennt ihre Ausstellung ja selbst ein visuelles Tagebuch. Ich wollte den Kindern zeigen, dass Erinnerung nicht nur schriftlich funktioniert. Vor allem auch, dass Bilder das Potential haben, dass sich der Betrachter und die Betrachterin selbst noch einen Teil dazu denken können.

Mir war es auch wichtig, den Kindern zu zeigen, dass für verschiedene Menschen verschiedenes wichtig/(be)merkenswert ist. Weil man Bilder mit unterschiedlichstem „Hintergrund“ sieht, was wiederum deren Wahrnehmung beeinflusst.

Unser Tagebuch sollte auch eine Sammlung an Festgehaltenem werden. Bemerkenswertes, was einem selbst wichtig ist, was aber auch für andere von Bedeutung sein könnte.“

Tags: , ,

Kommentare sind geschlossen.