Stullenheimer – Kann man das essen? Nein, aber hören und sehen!

Ricochet – es knallt wieder! Der Aufprall bei Cris Koch war heftig. Jetzt gibt es mit Samantha Dietmar die zweite Ausstellung in der „Querschläger“-Reihe. Heute Abend am Start: die Band Stullenheimer inklusive VJ.

Stullenheimer? Da hätten wir mal ein paar Fragen.
Interview mit einem Pressetext.

Was macht man mit so einem Namen bitte für Musik?

stullenheimer verbinden tanzbare Elektrobeats mit Live-Gitarre und Gesang. Elektro- und Synthesizerlines verschmelzen mit melodischen bis funkig-rockigen Gitarrenelementen zum stullenheimer-Sound. In atmosphärischen Klanggebilden kündigen sich Rhythmen an, die sich mit verzerrten Elektroeffekten und klaren Beats zu clubtauglichen Tanzflächentracks entwickeln. Durch die bestimmte und manchmal soulig anmutende Gesangsstimme werden einige Songs zu wahren Hinhörern verwandelt. stullenheimer erschließen den Bereich, in dem sich Elektro und Indierock überschneiden.

Und wer steckt hinter der Band?

stullenheimer sind das Quartett Chris Dorfmueller (Beats/Synthesizer), Paul Malcharek (E-Gitarre), Jeannette Franz (Vocals) und Dilini Keethapongalan (Visual Art). Bei Auftritten entwickeln stullenheimer ihre Tracks aus Melodie- und Rhythmus- Elementen entlang eines flexiblen Grundmusters. Gitarre und Gesang sorgen dabei für eine besondere Live-Ästhetik. Durch Visual Art fügt die V-Jane D. Keethapongalan dem stullenheimer-Sound eine weitere Dimension hinzu – aus Videos und Effekten mixt sie live Projektionen, die sich mit der Musik zur stullenheimer Gesamtperformance zusammenfügen.

Ich habe euren Namen noch nie gehört. Da bin ich mir sicher. Wo kommt ihr eigentlich her?

stullenheimer haben ihre Wurzeln in Süddeutschland. C. Dorfmueller und P. Malcharek sind auch Bassist und Gitarrist einer Stuttgarter Indierock-Band aus der das Projekt stullenheimer hervorging. Der Schritt zum Elektro kam nach dem Umzug Dorfmuellers nach Berlin zustande. Inspiriert von der Elektro-Szene fing er an, Beats und Soundeffekte zu produzieren. Die ersten Tracks entstanden dann bei Jam-Sessions, an denen noch weitere Musiker beteiligt waren. D. Keethapongalan stammt ebenfalls aus dem Stuttgarter Umfeld der Band und trat bereits vor ihrer stullenheimer Zeit als Video-Artist in Erscheinung. J. Franz kam Ende 2008 dazu.

Danke, dann wissen wir jetzt ja alles. Gibt es noch ein paar wichtige Links?

„Ja.
www.stullenheimer.de (home)
www.myspace.com/diestullenheimer (music)
www.lastfm.de/stullenheimer (radio/download)
www.youtube.com/stullenheimer (videos)“

Achja, und dann wäre da noch die Ausstellungsreihe Ricochet: Museumsleiter Michael Buhrs hat es in der Einladung zur Vernissage schön formuliert: „Das Ziel, das RICOCHET erreichen will, die Sensibilisierung für die Werke junger Künstlerinnen und Künstler, der Einbruch in die gesicherte Museumswelt auf inhaltlicher und räumlicher Ebene – es scheint greifbar nah. Nun folgt der nächste Schritt, die fotografische Bildwelt von Samantha Dietmar in ihrer Arbeit ÜBER VIELES. UND NICHTS., die konzentriert auf einen Raum im Untergeschoss der Villa Stuck präsentiert wird. Wir laden Sie ein zur morgigen Vernissage, Mittwoch, 21. April um 19.00 Uhr. Das Museum ist mit allen Ausstellungen für Sie geöffnet.“

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