„Räume und Zäune“ – Kinder und Künstler diskutieren über gute Spielplätze

Kinder und KünstlerInnen sprechen über Räume und Zäune

Am 8. Januar erwartet die Besucher in unserem Museum eine ungewöhnliche Veranstaltung: Nach einem Vortrag des englischen Künstlers Nils Norman über die Geschichte des Spielplatzes, kommen auch die Kinder zu Wort. ,

Während Nils Norman sich in seiner theoretischen Annäherung von den Abenteuer- und Gerümpelspielplätzen der Nachkriegszeit inspirieren lässt, verraten die Kinder im anschließenden Talk ihre ganz konkreten Wunschspielplätze.

Sofie Thorsen, Künstlerin aus Wien, die sich viel mit der abstrakten Spielplastik der Nachkriegszeit beschäftigt hat, gibt Einblicke in das Wiener System des Gemeindebaus und der Münchner Fotograf Jörg Koopmann, derzeitiger Leiter der Lothringer 13/Halle berichtet über seine Erfahrungen als Mitglied der Quivid-Kommision für Kunst im öffentlichen Raum. Jeweils für sechs Jahre (momentan für fünf Jahre zur Angleichung an den Turnus der Stadtratswahlen) vom Stadtrat bestellt, berät die „Kommission für Kunst am Bau und im öffentlichen Raum“ Stadtrat und Verwaltung bei künstlerischen Maßnahmen in Zusammenhang mit städtischen Bauvorhaben – also bei Spielplätzen, kommunalen Hochbauten, bei U-Bahnhöfen, bei der Neugestaltung von Straßen, Plätzen und Grünanlagen, ja manchmal sogar bei Maßnahmen der Stadtentwässerung.

Geh und spiel mit dem Riesen! Kinder in der Stadt
Kinder und KünstlerInnen sprechen über Räume und Zäune


Mit Nils Norman (London), Sofie Thorsen (Wien) und Jörg Koopmann (München)
Moderation: Eva Maria Stadler, Kuratorin
Freitag, 8. Januar 2016, 19 Uhr
Museum Villa Stuck

Fotos: Nils Norman, 8 Crystals in der Ausstellung „Geh und spiel mit dem Riesn!“ (Foto: Jann Averwerser)

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