FRÄNZCHEN ist das Programm der Villa Stuck für unsere kleinsten Freund*innen. Da wir uns wegen Corona nicht mehr so einfach in Gruppen vor Ort treffen können, haben wir euch vor einiger Zeit dazu aufgerufen, zum Stift zu greifen. Unter dem Motto AB DIE POST! solltet ihr uns eure „Postkastengeschichten“ schicken, die ihr gemeinsam mit Freund*innen verfasst und reihum verschickt habt. (Die Vorlage gibt es bei uns.)
Wir sind begeistert von den vielen tollen und kreativen Ideen, die uns erreicht haben. Und wie versprochen: Jede fertige Geschichte erscheint auf unserem Blog. Die zweite Geschichte stammt von Wise, Leopold, Matilda und Tilly und wir veröffentlichen sie hier im Original und als (leicht angepasste) Abschrift. Viel Spaß:
Die verrückte Flucht
Es war Abend geworden, die zwei Freunde Leo und Aaron gingen an ein Gebäude. Leo fragt: „Aaron hast deine Sprühdose dabei?” „Ja klar, ich hab sogar 5 Sprühdosen dabei.” „Gut Aaron”, sagte Leo. „Was wollen wir sprühen?”, sagte Aaron. „Zeit ist Geld”, sagte Leo. Als sie anfingen wurden sie von der Polizei erwischt. Sie rannten den weg auf dem Dach. „Puh” meinte Aaron, „das war knapp!” „Haben wir sie abgehängt?”, fragte Leo als sie wieder herunterkamen. „Was ist das?”, fragte Aaron und zeigte auf ein Brunnen. „Das ist ein Brunnen!”, entgegnete Leo. „Hey, sieh mal! Da ist eine Skat Bar!” „Wie wäre es den mit ein paar Runden?
Sie gingen rein und sahen Werner uns seine Kumpel. „Wollt ihr auch spielen?”, fragte er die beiden. „Ja!”, antwortete Leo. „Gut”, sagte Werner. Als alle Karten aufgedeckt sagte Leo: „18”, ja. „20”, ja. Oh, ja. Werner sagte: „Ich spiele Null!”
Werners Karten:
Gesagt, getan. Im Nu saßen die drei im Gepäckraum. Werner kletterte als letzter rein. Als alle drei drin saßen, kam schon der Schaffner. Sie verhielten sich mucksmäuschenstill. Nach einer halben Stunde trauten sie sich aus ihrem Versteck. „Puh! das war knapp“, riefen die drei fast gleichzeitig. Sie waren schon sehr müde. Immerhin war es schon 23:30 Uhr. „Okay, lass uns jetzt schlafen“, sagte Werner schon fast schlafend. Sie schliefen aus einem Berg aus Gepäck. Am nächsten Morgen als sie aufwachten, sahen sie schon die Berge.
Schon nach einer halben Stunde stiegen sie aus. „So. Jungs ich habe Geld dabei, wir gehen jetzt zu einem Bäcker und dann gehen wir mir nach, denn ich weiß wo wir schlafen können. Los geht’s“, rief Werner. Die beiden Jungs Leo und Aaron waren erst nicht überzeugt, aber dann willigten sie doch ein. Sie fanden auch schnell einen Bäcker. Jeder suchte sich eine Sache aus und zwar eine Brezel. Sie gingen noch kurz zu einer Bank und aßen schweigend.
Als sie fertig waren gingen sie den ganzen Tag Berge rauf und berge runter. Es war schon 23:30 Uhr und sie fanden noch nichts. Da, es war ein Licht schnell rannten die drei wie im Takt zur Kirchenglocke auf das Licht zu. Sie waren am Licht angekommen und sahen einen kleinen Stall. Sie waren sooo müde das sie gleich auf dem Stroh einschliefen. Der Stall war fast so wie bei Maria, Josef und Jesus – nur ohne Esel und Kuh. Die Sonne weckte sie auf, sie beschlossen wieder zurück zu fahren. Das hieß wieder die Berge hoch und runter. Sie stiegen in den Zug und weg waren sie.
ENDE
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