Fränzchen im Web: Visuelle Tagebücher (Teil 8: Mateen)

Die letzte Folge aus der Fränzchen-Reihe zeigt das Foto-Tagebuch von Mateen. Mit dabei: Marsupilami-Stilleben, Lieblingsbuch und Lieblingsspiel.

„Mateen hat sich selbst stark in den Fokus genommen und tollerweise auch daheim fotografiert und gewährt uns Einblick in das, was er am liebsten mag“, schwärmt Workshopleiterin Nora Frohmann. Pragmatismus und Talent beweist er auch in der ungewöhnlichen Bild-Text-Stilform.

Zum Abschluss noch mal die Frage an Nora Frohmann:

Wie bist Du auf die Idee mit den Fotoalben gekommen?

Nora Frohmann: “Samantha nennt ihre Ausstellung ja selbst ein visuelles Tagebuch. Ich wollte den Kindern zeigen, dass Erinnerung nicht nur schriftlich funktioniert. Vor allem auch, dass Bilder das Potential haben, dass sich der Betrachter und die Betrachterin selbst noch einen Teil dazu denken können.

Mir war es auch wichtig, den Kindern zu zeigen, dass für verschiedene Menschen verschiedenes wichtig/(be)merkenswert ist. Weil man Bilder mit unterschiedlichstem “Hintergrund” sieht, was wiederum deren Wahrnehmung beeinflusst.

Unser Tagebuch sollte auch eine Sammlung an Festgehaltenem werden. Bemerkenswertes, was einem selbst wichtig ist, was aber auch für andere von Bedeutung sein könnte.”

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