Jenseits von Ricochet: Ein Tipp auf die Schnelle

Das Museum Villa Stuck präsentiert mit neun Videoinstallationen, zahlreichen Fotografien und Installationen aus den letzten Jahren die bisher umfangreichste Einzelausstellung von Christoph Brech in München. Am Donnerstag unterhält sich der SZ-Kritiker Eggebrecht mit dem Künstler. Musik spielt eine bedeutende Rolle in den Arbeiten Christoph Brechs. Ob Richard Wagners »Rheingold« ein Containerschiff auf dem Sankt-Lorenz-Strom begleitet oder Christoph Poppen eine Kammersinfonie von Dimitri Schostakowitsch mit dem Münchner Kammerorchester dirigiert, stets verbindet Brech Bild und Ton zu fesselnden Arbeiten und gibt beiden Gattungen durch Verlangsamung und Verfremdung neue Facetten. Harald Eggebrecht (SZ) spricht mit Christoph Brech über die musikalischen Aspekte in dessen Arbeit.

Museum Villa Stuck

20.5.10, Do, 20.00 Uhr, Eintritt frei

Kommentare sind geschlossen.