Mit ‘Lee Mingwei’ getaggte Artikel

Menschen im Museum

Schweren Herzens verabschieden wir uns von den Ausstellungen „Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli“ und „Lee Mingwei: 禮 Li, Geschenke und Rituale“ und wollen nun nochmals in Erinnerungen schwelgen. Wie haben Besucher*innen diese Ausstellungen wahrgenommen und was haben sie beim Betrachten der Kunstwerke empfunden? Was hat sie besonders beeindruckt, erstaunt oder irritiert? Wir haben nachgefragt.

Ulrike Aman (55)

Was haben Sie aus der Ausstellung mitgenommen?

Ich habe sowas noch nie gesehen. Das ist rational nicht begreifbar, wie jemand seine Gedanken über Musik und Geld darstellt.

Was war Ihr Lieblingswerk heute?

Das Auge und das Teleskop, weil es zeigte wie Adolf Wölfli die Welt sieht.

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Eröffnung: „Lee Mingwei – 禮 Li, Geschenke und Rituale“

Seit 27. Mai präsentieren wir in der Villa Stuck zum ersten Mal in München die Arbeiten des in Taiwan geborenen Künstlers Lee Mingwei (*1964). Wir zeigen Installationen und Performances aus den letzten 30 Jahren, mit denen der Künstler Rituale des Schenkens und Beschenktwerdens in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stellt. Die aktive Einbindung des Publikums ist deshalb zentral für die Ausstellung. Lee hat seine Arbeiten bereits im Metropolitan Museum of Art in New York, im Mori Art Museum in Tokio, im Centre Pompidou in Paris und im Gropius Bau in Berlin gezeigt.
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