AB DIE POST (allerletzte Folge): Die Abenteuerreise der 13 Freunde

Freund*innen unserer AB DIE POST-Geschichten aufgepasst: Da hat uns noch eine allerletzte Story erreicht! FRÄNZCHEN dankt der Klasse 2a von der Franziskus Grundschule in Haidhausen-München für die famos bebilderte und geschriebene Geschichte mit dem Titel: Die Abenteuerreise der 13 Freunde

Das ist zugleich die letzte Geschichte aus unserer „Ab die Post!“-Reihe. Mitgeschrieben haben Lea, Marie, Julian, Kilian, Jonathan, Leonard, Leo, Mona, Martha, Karina, Philippa, Sofia, Maxi, Leonard, Letizia, Max und Maxim. Vielen Dank euch!

Ein Hund wollte Türme kennen lernen. Da traf er den Igel und fragte ihn: „Kennst du einen Turm?“. „Klar“, antwortete der Igel, „in München gibt es den Alten Peter, das ist ein sehr schöner alter Turm.“ So machte sich der Hund zusammen mit dem Igel auf nach München. Vor dem Turm angekommen, erklärte der Igel dem Hund, dass man 306 Stufen hochsteigen muss. „Das schaffe ich aber nicht, du musst allein gehen.“ „Nein, nein!“, sagte der Hund, „Ich trage dich hoch.“

Der Hund nahm den Igel auf seinen Rücken und lief los. Auf einmal musste er stark bremsen, weil eine Gruppe Menschen im Weg war, sodass der Igel auf seine Schnauze rutschte. Das piekste den Hund so stark, dass er niesen musste und aus Versehen auf die Treppe pieselte. Die Menschen Gruppe rutschte die Treppe hinunter. Schnell liefen die beiden weiter, damit keiner sie aufhalten konnte. Oben hatten sie einen wunderschönen Blick über München. Und so kam es, dass die beiden richtig gute Freunde wurden!

Der Igel sah jetzt den Zoo. Er sagte: „Hund, ich war noch nie im Zoo.“ „Ich auch nicht“, sagte der Hund. Also machten Sie sich auf den Weg. Endlich waren sie beim Zoo. Der Hund und der Igel gingen wie alle anderen Leute in den Zoo. Da gab es wundervolle Tiere, die einen langweilig, die anderen spaßig und die anderen hungrig. Also wie schon gesagt, es gab da wundervolle Tiere. Auf einmal lachte der Igel so doll, dass der Hund den Igel schon zum dritten Mal fragte, warum er so lachte. Der Igel antwortete: „Da, die Affen klauen den Menschen die Hüte und die Sonnenschirme!“

Jetzt lachte der Hund auch. „Das ist wirklich lustig“, sagte der Hund. Auf einmal kam ein Bienenschwarm vorbei. In letzter Sekunde konnten die beiden noch zu den Fischen ins Wasser springen. Einer der Fische blubberte. „Geht`s euch gut?“ Der Hund blubberte: „Mir schon. Und dir Igel?“ „Mir auch!“, blubberte der Igel. Und so kam es, dass die drei gute Freunde wurden.

Plötzlich öffnete sich am großen Beckenboden langsam eine kleine Luke. Der Hund fragte den Igel und den Fisch: „Sollen wir da runter schwimmen?“ Die anderen beiden sagten wie im Chor: „Ok.“ Dann schwammen sie nach unten. Da unten sah es aus wie im Meer. Zwischen vielen bunten Korallen war ein riesiges U-Boot. Alle drei schwammen erstaunt auf das riesige U-Boot zu. Als sie die große Luke zum riesigen U-Boot öffnen wollten, hörten sie ein Geräusch und es klang als würde jemand „Hilfe!“ rufen. Sie öffneten die große Luke und stiegen ins riesige U-Boot. Sie fuhren dem Hilferuf nach und kamen an eine große Höhle und fuhren hinein. Plötzlich kamen aus einem Loch viele Haie und umzingelten das Uboot.

Die drei können nichts mehr im Wasser sehen, die Höhle ist sehr dunkel. Sie hören aber immer noch die lauten Hilferufe. Plötzlich können sie durch das Bullauge eine Riesenschildkröte sehen, die von einem weißen Hai angegriffen wird. Ein Hai rammt das U-Boot. Dabei fällt das Licht im U-Boot aus. Der Igel rollt sich vor lauter Angst ein. Da der Hund aber eine gute Spürnase hat, schnüffelt er sich zur Ausstiegsluke, um die Riesenschildkröte zu retten. Die Schildkröte schwimmt dem Hund schnell zum U-Boot hinterher und ist in Sicherheit. So haben sie einen neuen Freund unter Wasser gefunden. Doch die vier haben immer noch kein Licht an Bord.

Da hat die Schildkröte die rettende Idee: Sie klopft SOS an die U-Bootswand. Schnell kommt ihr Freund der Laternenfisch angeschwommen. Er leuchtet ihnen den Weg aus der dunklen Höhle. Sie werden gute Freunde und er steigt mit an Bord. Sie beschließen, die Welt zu entdecken und zusammen weitere Abenteuer zu erleben.

Die fünf Freunde schaffen es wieder an Land. Ihr nächstes Abenteuer führt zum Nymphenburger Schloss. Dort gibt es einen riesengroßen Park. Im Sommer tummeln sich dort viele Menschen. Der Hund, der Igel und die Schildkröte spielen Fangen auf der großen Wiese. Die beiden Fische springen freudig in einen großen Brunnen und schwimmen um die Wette. Dann entdecken die fünf das Palmenhaus. Durch einen Schlitz in der Tür gelangen sie hinein. Dort flattert ein kleiner Schmetterling auf sie zu und sagt: „Hallo, ich heiße Laufinchen!“ Sie werden Freunde. Nun sind sie schon zu sechst.

Der Schmetterling zeigt ihnen das gesamte Palmenhaus. Anschließend gingen sie hinaus in den Schlosspark und spielten nun auch mit dem Schmetterling Fangen. Als der Igel dem Schmetterling nachlief und dabei nur nach oben schaute, prallte er gegen den Hund.

Plötzlich hörten sie eine Stimme: „Wer klopft an meinen Hügel?“ Kurz darauf kam ein schwarzes Tier mit zwei großen Baggerschaufeln heraus. Die anderen Tiere sind überrascht und laden ihn ein mitzuspielen. Somit sind sie nun sieben Freunde.

Nun beschließen die 7 Freunde an die Isar zu gehen. Sie holen sich noch ein Eis. Jetzt sind sie an der Isar angekommen. Jetzt gehen die 7 Freunde in die Isar und baden. Auf einmal hören die 7 Freunde 3 Enten in Not, sie quaken um ihr Leben. Die 3 Enten hängen in einem Netz. Schnell holen die 7 Freunde ihren Arztkoffer und das Rettungsboot. Die Enten fragen, ob sie mit ihnen spielen können und von nun an sind sie 10 Freunde.

Die 10 Freunde gehen ins Deutsche Museum. Im Deutschen Museum wollen sie in das Bergwerk. Dort finden sie eine Schatztruhe. Darauf klebt ein Zettel, auf ihm steht: Wenn ihr die Truhe öffnet begebt ihr euch auf eine Reise auf einer Pirateninsel. Der Hund sagte: „Was meint ihr, sollen wir das machen?“ Alle riefen im Chor: „Ja! Ja! Jaaaa!“ Alle gemeinsam halten den Truhendeckel hoch. Schwups und schon standen alle 10 auf einer kleinen Insel am Strand. Da hörten sie Stimmen. Es waren alles Frauenstimmen.

Der Igel fragte: „Gibt es hier Piratinnen und keine Piraten?“ Alle wussten keine Antwort. Da hörten sie eine piepsige Stimme. Als sich alle umdrehten sahen sie eine winzig kleine Maus. Sie sagte: „Hallo, ich heiße Piepsi. Wollen wir Freunde werden?“ Wieder riefen alle im Chor: „Jaaaa!“ Piepsie sagte: „Ich weiß auch nicht warum es hier Piratinnen gibt.“ Da kommen die Frauenstimmen näher. Blitzschnell und in letzter Sekunde rennen die 11 Freunde in den Wald.

Doch dann kamen die Affen. Sie schmissen große Kokosnüsse runter, die 11 Freunde rannten schnellstmöglich weg. Aber die Piraten kamen wieder und haben es noch einmal versucht. 

Und dann rannten die 11 Freunde weg. Aber die Piraten rannten hinterher und verfolgten die 11 Freund immer noch. Aber die Piraten konnten nicht mehr so lange durchhalten und die 11 Freunde haben sich gerettet. Die 11 Freunde wollten ein Boot bauen, um zu fliehen. Während die Freunde Äste sammelten erwischten die Piratinnen die 11 freunde. Sie hielten die 11 freunde gefangen. Einige Freunde weiten, die anderen haben sie getröstet. Der Hund hatte einen Plan. Der Hund hatte eine Schere, der Igel hat gelacht! „Was für ein Zufall.“, hat er gesagt.

Dann haben die 11 Freunde vorsichtig weiter gebaut. Dann sind die 11 Freunde geschwommen, sie sind am Strand in China angekommen. Der Igel hat gefragt: „Sie reden so komisch.“ Der Hund hat gesagt: „Weiß ich nicht.“ 

Die 11 Freunde fragen sich, ob es in China vielleicht auch einen ‚Chinesischen Turm‘ gibt? Auf einmal vermissen sie München. Die drei Enten haben eine Idee! 

„Wir bauen ein Flugzeug und fliegen zurück nach München!“ Sie zeichnen einen Plan und bauen los. Die Freunde holen Turbinen, ein Lenkrad, einen Motor, Zwei Flügel und 11 Sitzplätze. „Auf geht’s nach München, juhu!“ Und dann sofort auf den Chinaturm.

Als sie dann angekommen waren, freuten sie sich in München zu sein, aber nur für kurze Zeit. Dann geht’s weiter zum Chinaturm. Da trafen sie einen Schmetterling und sie wurden Freunde, und hex hex, sie waren 12 Freunde.

Ende gut, alles gut? Nein! Der Hund, der Igel und die Freunde hatten Sehnsucht nach dem Alten Peter. Sie machten sich auf den Weg. Unterwegs erlebten sie noch viele Abenteuer.

Als sie endlich in München ankamen, waren alle erschöpft und hungrig. Da gingen sie in den Hirschgarten. Weil das Essen deftig und lecker war, legten sie sich in die Wiese und schliefen ein. Der Hund wachte auf als eine Stimme ihn weckte. Die Stimme sagte: „Ich habe gehört ihr wollt zum Alten Peter. Kann ich euch begleiten?“ Die Stimme kam von einem Reh. Die 11 Freunde stimmten zu. 

Die 11 Freunde sagten Hallo zu dem Reh. Nun waren sie 12. Zusammen gehen sie zum Alten Peter. Das ist eine Kirche in München mit einem hohen Turm. Das Reh möchte mit, aber es hat Angst vor den vielen Stufen. Der Hund sagt er hilft. Das Reh muss so lachen. Alle müssen lachen.

Die 12 Freunde machen sich nun vom Hirschgarten auf den Weg zum Alten Peter. Am alten Botanischen Garten sprach sie ein wunderschöner schwarzer Rabe an. „Ihr seid ja eine lustige Truppe, ein Hund, ein Igel, ein Fisch, eine Schildkröte, ein Schmetterling, ein Maulwurf, drei Enten, eine Maus und ein Reh. Wohin wollt ihr denn hin?“

Der Hund sagt: „Wir wollen zum Alten Peter, aber kennen den weg nicht.“ „Da seid ihr aber Glückspilze, ich bin der Rabe vom weis(sen) Stadtvogel, ich bin ein Stadtführerrabe!“, sagte der Rabe stolz. „Ich zeige euch den Weg, wenn ich auch dabei sein darf.“ Dann machten sich die 13 Freunde auf den Weg. Der Rabe flog voraus und erklärte den Weg: „Wir gehen durch den Färbergraben, am Ende sehr ihr die Frauenkirche. Die ist ganz besonders, sie hat zwei große Türme. Am Färbergraben vorbei biegen wir links zum Rindermarkt ein.“ Auf einmal rief der Schmetterling aufgeregt: „Ich sehe den Alten Peter, wir sind endlich da…“ Und so kommen die 13 Freunde nach einer abenteuerlichen Reise endlich an ihr Ziel. Gemeinsam steigen sie zum Alten Peter und schauen sich die schönste Stadt mit Herzen von oben an – unser München.

ENDE.

 


Die weiteren Fränzchen-Geschichten findet ihr hier zum Nachlesen.

 

Tags: ,

Kommentare sind geschlossen.