Mit ‘Adolf Wölfli’ getaggte Artikel

Menschen im Museum

Schweren Herzens verabschieden wir uns von den Ausstellungen „Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli“ und „Lee Mingwei: 禮 Li, Geschenke und Rituale“ und wollen nun nochmals in Erinnerungen schwelgen. Wie haben Besucher*innen diese Ausstellungen wahrgenommen und was haben sie beim Betrachten der Kunstwerke empfunden? Was hat sie besonders beeindruckt, erstaunt oder irritiert? Wir haben nachgefragt.

Ulrike Aman (55)

Was haben Sie aus der Ausstellung mitgenommen?

Ich habe sowas noch nie gesehen. Das ist rational nicht begreifbar, wie jemand seine Gedanken über Musik und Geld darstellt.

Was war Ihr Lieblingswerk heute?

Das Auge und das Teleskop, weil es zeigte wie Adolf Wölfli die Welt sieht.

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Eröffnung: „Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli“

 
Adolf Wölfli mit Beret, um 1920, Adolf Wölfli-Stiftung, Kunstmuseum Bern

Am 28. April eröffneten wir die Ausstellung „Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli“. Gezeigt werden 70 Arbeiten von Adolf Wölfli (1864-1930) gemeinsam mit 70 Werken weiterer „Weltenschöpfer*innen“, darunter Arbeiten von Hans Arp, Joseph Beuys, William S. Burroughs, VALIE EXPORT, Anselm Kiefer und Constance Schwartzlin-Berberat. Die Ausstellung spiegelt die überwältigende Schönheit der Arbeiten von Adolf Wölfli, der mit seinem künstlerischen Hauptwerk der „Skt. Adolf Riesen-Schöpftung“ auf mehr als 25.000 Seiten ein inspirierendes Gesamtkunstwerk schafft, welches Zeichnung, Dichtung und Komposition vereint. Dieses Grenzen sprengende Werk entsteht in den Jahren 1908 bis 1930. In dieser Zeit ist Wölfli als Patient in der Psychiatrischen Heilanstalt Waldau bei Bern interniert. Weiterlesen »