Archiv für die Kategorie ‘#AdolfWölfliMVS’

Menschen im Museum

Schweren Herzens verabschieden wir uns von den Ausstellungen „Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli“ und „Lee Mingwei: 禮 Li, Geschenke und Rituale“ und wollen nun nochmals in Erinnerungen schwelgen. Wie haben Besucher*innen diese Ausstellungen wahrgenommen und was haben sie beim Betrachten der Kunstwerke empfunden? Was hat sie besonders beeindruckt, erstaunt oder irritiert? Wir haben nachgefragt.

Ulrike Aman (55)

Was haben Sie aus der Ausstellung mitgenommen?

Ich habe sowas noch nie gesehen. Das ist rational nicht begreifbar, wie jemand seine Gedanken über Musik und Geld darstellt.

Was war Ihr Lieblingswerk heute?

Das Auge und das Teleskop, weil es zeigte wie Adolf Wölfli die Welt sieht.

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#mypicsmvs: Das waren eure Villa Stuck Momente im August

Der August war ein spannender Monat im Museum Villa Stuck! Es wurden im Inneren der Villa  insgesamt drei Ausstellungen präsentiert: „Collecting Histories“,  „Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli“ sowie „Lee Mingwei: Li, Geschenke und Rituale“. Im Künstlergarten fanden zusätzlich Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte und das Sommerferienprogramm „Fränzchen Veranda“ statt. Die Ausstellung „Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli“ erreichte ihren Höhepunkt am Abschlusswochenende der Ausstellung, welches vom 13.-15. August stattfand.

Hier wollen wir nun in Erinnerungen schwelgen und eure schönsten Villa Stuck Momente im August mit euch teilen:

Der Countdown läuft: „ Li, Geschenke und Rituale“ noch bis zum 12. September in der Villa Stuck

 

 
 
 
 
 
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Ein Beitrag geteilt von Agnes Burger (@anufee)

Die partizipative Ausstellung „Lee Mingwei: 禮 Li, Geschenke und Rituale“ stellt Rituale des Schenkens und Beschenktwerdens in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit – und regt Besucher*innen durch Darbietungen, Lieder und Gespräche zum Mitwirken an. So werden sie selbst Teil des Kunstwerkes. Die Besucherin Agnes Burger hat einen eindrucksvollen Moment mit dem Künstler Lee Mingwei in einem Reel festgehalten. Wer noch nicht in den Genuss der Ausstellung „Lee Mingwei: 禮 Li, Geschenke und Rituale“ gekommen ist – oder sie sich nochmals anschauen möchte, kann dies noch bis zum 12. September tun.

„Friedvolles Geben und Nehmen“ mit The Mending Project 

 

 
 
 
 
 
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Ein Beitrag geteilt von Ruth Effer FINE ARTIST (@ruth_effer)

„The Mending Project“, welches Teil der Ausstellung „Lee Mingwei: 禮 Li, Geschenke und Rituale“ ist, bringt Besucher*innen und Näher*innen zusammen und öffnet Raum für Austausch, während ein mitgebrachtes Kleidungsstück ausgebessert oder veredelt wird. Dieses wird dadurch zum Symbol der Erinnerung an Hingabe, Zeit und an das Gespräch. Ruth Effer beschreibt in ihrem Posting, wie eine Näherin ihre liebste Jeans mit einem Herz bestickt hat und bedankt sich dafür, Teil des „friedvollen Gebens und Nehmens“ gewesen zu sein.

Die Sammlung Orange zu Gast in der Villa Stuck

 

 
 
 
 
 
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Ein Beitrag geteilt von Kunstbehandlung (@kunstbehandlung)

Von einem orangefarbenen Telefon über Sonnenbrillen bis hin zu einem Föhn aus den 70ern – vom 31. August bis 12. September 2021 ist die Sammlung Orange zu Gast in der Villa Stuck. Das Projekt „The Living Room“ ist ebenfalls Teil der Ausstellung „Lee Mingwei: Li, Geschenke und Rituale“ und beherbergt jede Woche Sammlungen, die vom Künstler ausgewählt wurden.  

Buchvorstellung IRREGUT von Simon Lohmeyer

 

 
 
 
 
 
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Ein Beitrag geteilt von Evelyn Vogel (@evelyn.vogel.lyn)

Im Rahmen von Chez Franz stellte Simon Lohmeyer sein neues Buch „IRREGUT – Deine beste Zeit ist jetzt“ in unserem Künstlergarten vor. Die Journalistin Evelyn Vogel war dabei und zeigt uns ihre Eindrücke auf Instagram.

Abschlusswochenende der Adolf Wölfli Ausstellung 

 

 
 
 
 
 
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Ein Beitrag geteilt von museevisionnaire (@museevisionnaire)

Vom 13.-15. August fand das Abschlusswochenende der Ausstellung „Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli“ statt. Konzerte, Vorträge, Führungen, Esperanto-Kurse und eine fünfstündige Performance übertrugen die Kraft der Kunst – die „Power of Art“, die bereits in der Ausstellung beschworen wurde. Hier erfahrt ihr mehr über das Abschlusswochenende.

Die eindrucksvolle Fassade der Villa Stuck

 

 
 
 
 
 
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Ein Beitrag geteilt von ⓈⒾⓜⓅⓁⒺ ⒶⓃⒹ ⒼⓁⒶⓜⓄⓊⓇ (@simple_and_glamour)

 Auch von außen ein Hingucker: Maryna Davidovych zeigt sich auf Instagram vor dem Museum. Vielleicht schaut auch ihr beim nächsten Spaziergang bei der Villa Stuck vorbei? 

Kommt vorbei und markiert eure Postings mit den Hashtags #mypicsMVS und #villastuck, wenn ihr eure Eindrücke mit der Villa Stuck-Community teilen wollt. Wir freuen uns!

 

 

 

So war das Abschlusswochenende zu unserer Adolf Wölfli-Ausstellung

Ein großes und vielfältiges Programm, das sich „zwischen wissenschaftlichem Symposium und Festival“ bewegte, wie Kurator Roland Wenninger einleitend erklärte, gab es zum Ende der Ausstellung „Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli“ von Freitag, 13.08. bis Sonntag,15.08., in der Villa Stuck zu bestaunen. Konzerte, Vorträge, Führungen, Esperanto-Kurse und eine fünfstündige Performance übertrugen die Kraft der Kunst – die „Power of Art“, die bereits in der Ausstellung beschworen wurde.

Besucherin mit Zeitung zur Ausstellung „Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli“ im Garten der Villa Stuck am 14. August 2021 beim Abschlusswochenende zur Ausstellung Weiterlesen »

Eröffnung: „Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli“

 
Adolf Wölfli mit Beret, um 1920, Adolf Wölfli-Stiftung, Kunstmuseum Bern

Am 28. April eröffneten wir die Ausstellung „Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli“. Gezeigt werden 70 Arbeiten von Adolf Wölfli (1864-1930) gemeinsam mit 70 Werken weiterer „Weltenschöpfer*innen“, darunter Arbeiten von Hans Arp, Joseph Beuys, William S. Burroughs, VALIE EXPORT, Anselm Kiefer und Constance Schwartzlin-Berberat. Die Ausstellung spiegelt die überwältigende Schönheit der Arbeiten von Adolf Wölfli, der mit seinem künstlerischen Hauptwerk der „Skt. Adolf Riesen-Schöpftung“ auf mehr als 25.000 Seiten ein inspirierendes Gesamtkunstwerk schafft, welches Zeichnung, Dichtung und Komposition vereint. Dieses Grenzen sprengende Werk entsteht in den Jahren 1908 bis 1930. In dieser Zeit ist Wölfli als Patient in der Psychiatrischen Heilanstalt Waldau bei Bern interniert. Weiterlesen »