Der Bau des trojanischen Schweins – Videos auf dem Weg zum „Walking Cafe“

Seinen Spitznamen hatte das Kunstwerk bereits weg, bevor es vollendet war. Die begehbare Holzskulptur hinter den Mauern der Villa erinnerte die Studenten und Museumsmitarbeiter auf den ersten Blick an das hohle Holz-Pferd der griechischen Sagenwelt. Noch ist das „Walking Café“ im Garten der Villa Stuck mit einem weißen Tuch verhüllt. Hier zeigen wir ein paar Videos, was sich dahinter verbirgt.

Terunobu Fujimori gilt als der weltweit einzige surreale Architekt. Am 21. Juni öffnet die erste große Werkschau des Japaners in Deutschland. Anhand von Modellen, Zeichnungen, Plänen und Fotografien zeigt die Ausstellung im Museum Villa Stuck das Schaffen des Mannes, der bevorzugt mit traditionellen Materialien wie Erde, Stein oder Holz arbeitet. Gemeinsam mit Studenten der TU München und Zimmerergesellen hat er im Innenhof des Museums seine eigene Interpretation eines japanischen Teehauses in luftiger Höhe gebaut.

Vom ersten Bautag bis zum sechsten Bautag haben wir im Verlauf der vergangenen Wochen hier im Blog bereits Bilderstrecken gezeigt.

Um die Wartezeit auf die Eröffnung zu verkürzen, haben wir hier ein paar Videos dazu.

Das Schindeln ist bereits vollbracht. Hier sieht man Studenten am Eingang zum Teehaus:


Während im Hintergrund bereits das Gerüst abgebaut wird, muss mit dem aufgebockten Objekt sehr behutsam manövriert werden:

Damit das „Walking Cafe“ auch mobil ist, wird es auf Holzstelzen mit Rädern montiert:

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