Da sind sie, splitternackt, mitten in den Historischen Räumen, und schockieren die Besucher.
Sie, in sattem Pink, im Raucherzimmer der Männer. Er, strahlend in Blau, in der Frauenbibliothek. Kopfüber. Und ja, der Trichter steckt genau dort, wo man ihn nicht sehen möchte.
Richard Jacksons Upside Down Man und Upside Down Woman stehen nicht nur selbst auf dem Kopf, sie stürzen, ähnlich wie es die Wall Paintings mit der Malerei tun, jegliche Konvention der Körperdarstellung um.
Kurator Dennis Szakacs erklärt uns im Podcast, was es mit den beiden provokanten Werken auf sich hat.
Artists on the Blog: Richard Jackson’s Upside Down Man & Upside Down Woman from Villa Stuck on Vimeo.
Die beiden Werke können im Rahmen der Richard Jackson Ausstellung „Ain’t Painting a Pain“ noch bis zum 13.10. besichtigt werden.
Fotos & Video: Viviana D’Angelo
Tags: Gewalt, Installation, Künstlergespräch, Malerei, podcast