Mit ‘Installation’ getaggte Artikel

Richard Jackson: der, der mit dem Auto kam.

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Er kam mit viel Lärm und noch lauter verabschiedet er sich.

Richard Jackson, der, der ein ganzes Auto in die Villa Stuck schaffte, zwei Bälle an die Reifen steckte und somit kübelweise Farbe an die Wände klatschte. Der im neuen Atelier ein einmaliges, zwölf Meter langes Wall Painting anbrachte, dessen Lebensdauer jedoch nur noch bis kommenden Sonntag anhält. Der den kompletten Boden der Ausstellungsräume auslegen ließ, um mit Farbe zu klecksen und spritzen zu können, wie es ihm gefällt.

Nun geht er. Und wir machen jetzt erstmal zu, um die Spuren seines Besuchs zumindest oberflächlich zu beseitigen – denn bleiben wird er ja immer ein bißchen, der Richard – so wie sicher auch der eine oder andere versteckte Farbklecks. Weiterlesen »

Artists on the Blog: Richard Jackson’s „Stacked Paintings“

5050 Leinwände, eine auf der anderen gestapelt. Jede einzelne hat Richard gemacht – zuerst den Rahmen gebaut, mit der Leinwand bespannt, festgenagelt. Dann angemalt und gestapelt – und das keineswegs nach zufälliger Anordnung. Mit seinen „5050 Stacked Paintings“ nimmt Richard Jackson die Kunst ganz von der Wand, ganz aus dem Rahmen, und stellt sie massiv – und massenweise – auf den Boden.

Solche Arbeiten hat Richard während seiner Karriere mehrmals hergestellt. Zuerst waren es 1000, dann zweimal 800, dann 5050, und immer wieder neue Leinwände, neue Bilder, neue Stapel.

Wieso er sich das antut? Weiterlesen »

Richard Jackson: der Mann, die Frau. Und diese Trichter.

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Da sind sie, splitternackt, mitten in den Historischen Räumen, und schockieren die Besucher.

Sie, in sattem Pink, im Raucherzimmer der Männer. Er, strahlend in Blau, in der Frauenbibliothek. Kopfüber. Und ja, der Trichter steckt genau dort, wo man ihn nicht sehen möchte.

Richard Jacksons Upside Down Man und Upside Down Woman stehen nicht nur selbst auf dem Kopf, sie stürzen, ähnlich wie es die Wall Paintings mit der Malerei tun, jegliche Konvention der Körperdarstellung um.

Kurator Dennis Szakacs erklärt uns im Podcast, was es mit den beiden provokanten Werken auf sich hat. Weiterlesen »

Warum da Blätter am Boden rumliegen. Untitled (2011).

Betritt man den ersten Raum der siebten Ricochet Ausstellung, weiß man nicht so recht wohin, mit seinen Füßen. Man möchte ja ausweichen, aber das geht wohl nicht. Soll man da jetzt wirklich quer hineinlaufen, die zarten Stoffblätter zertrampeln, die wie durch einen Windstoß hergefegt am Boden liegen? Weiterlesen »

Artists on the Blog: Richard Jacksons Wall Paintings

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Die ältesten Arbeiten Richard Jacksons, die in der Retrospektive „Ain’t Painting a Pain“ zu sehen sind, sind die Wall Paintings. Mit diesen Werken aus den 1970er und 1980er Jahren beginnt der amerikanische Maler, sich von den technischen und stilistischen Konventionen der Malerei abzukehren.

Dies tut er, schon in diesen frühen Jahren so wie auch immer radikaler in seinen späteren Arbeiten, auf seine ganz eigene, geistreiche Weise: er stellt die materiellen Eigenschaften der Maltechnik auf den Kopf. So schiebt Jackson bei seinen »Wall Paintings« Leinwände quer über die Wände der Ausstellungsräume. Die Leinwand selbst wird zum Mittel des Farbauftrags und es ergeben sich dadurch abstrakte Wandmalereien von hoher grafischer Wirkkraft und eindrucksvoller Formenvielfalt. Weiterlesen »

Achtung, Farbspritzer: Richard Jackson ist da!

Es spritzt, knallt, explodiert. Und vor allem: Farbe ist überall.
Seit Richard Jackson – mit seinen fünf Containern voller Kunst, Maschinerie und Farbkübeln – in der Villa Stuck angekommen ist, rettet sich niemand mehr vor herumfliegenden Farbklecksen.
Mit »Ain’t Painting a Pain« (»Ist die Malerei nicht eine Qual«) zeigt das Museum Villa Stuck die erste Retrospektive des amerikanischen Malers.
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Ein Blick hinter die Kulisse: Richard Jackson. Ain’t Painting a Pain

Schon ist sie weg, die explodierende Kulisse. Was kommt danach?  Die Farbexplosion! Der amerikanische Maler Richard Jackson wird unsere Räume in Farbe tauchen – allerdings wortwörtlich.

»Richard Jackson. Ain’t Painting a Pain« (»Ist die Malerei nicht eine Qual«) ist die erste umfassende Ausstellung zu einem der radikalsten Künstler der letzten vierzig Jahre. Weiterlesen »

Ein neuer Anfang: On Photography


Der vergangene Late Friday war seines Namens wirklich würdig: Es war ein richtiger Freitags-Feier-Abend. Denn die Veröffentlichung von Martin Fengels Künstlerbuch „On Photography“ wurde gebührend zelebriert: mit Musik, Künstler-Prominenz und verzierten Weißbiergläsern. Weiterlesen »

wir lauschen wieder…


…unseren Besuchern!
Seit dem 26. April stellt die Villa Stuck im Rahmen der sechsten Ricochet-Ausstellung Videoarbeiten des bochumer Künstlers Martin Brand aus. Während wir schon an anderer Stelle mit euch geteilt haben, was Kuratorin Anne Marr und der Künstler selber über seine Arbeiten erzählen, sind heute wieder mal unsere Besucher dran! Weiterlesen »

Back to Stuck

Eine ganze Menge ist schon passiert in diesem Franz-von-Stuck-Geburtstagsjahr in der Villa Stuck: Heute widmen wir uns mit der neuen Rubrik „Lieblings-Stuck“ mal wieder den Werken des Jubilars. Weiterlesen »