Achtung, Farbspritzer: Richard Jackson ist da!

Es spritzt, knallt, explodiert. Und vor allem: Farbe ist überall.
Seit Richard Jackson – mit seinen fünf Containern voller Kunst, Maschinerie und Farbkübeln – in der Villa Stuck angekommen ist, rettet sich niemand mehr vor herumfliegenden Farbklecksen.
Mit »Ain’t Painting a Pain« (»Ist die Malerei nicht eine Qual«) zeigt das Museum Villa Stuck die erste Retrospektive des amerikanischen Malers.

5.050 gestapelte Leinwände, eine Malmaschine, für deren Betrieb ein Auto in das Museum gebracht wurde, und im gesamten Haus Referenzen an den Künstlerfürsten Franz von Stuck, der in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag feiert. Richard Jackson hat in den letzten Wochen die Villa Stuck verändert, radikal und kompromisslos, und sie zu dem gemacht, was sie zu Stucks Zeiten immer war: zu einem Ort innovativer, zeitgenössischer Kunstproduktion.

Das bunte Gesamtkunstwerk einer Ausstellung, dessen farbige Flut nicht einmal vor den Historischen Räumen Halt machen wollte, ist nun vollkommen und freut sich auf seine ersten Besucher.
Heute Abend, um 19.00 Uhr, öffnet „Ain’t Painting a Pain“ ihre Pforten. Anwesend sind auch Richard Jackson und Dennis Szakacs, Kurator der Ausstellung und Direktor des Orange County Museum of Art.

Für ganz Neugierige gibt es aber jetzt schon was zum Schauen: In diesem Video haben wir etwas von der Farbschlacht festgehalten – ähm wir meinten natürlich, von den Aufbauarbeiten.

Showtime: Richard Jackson – Ain´t painting a pain from Villa Stuck on Vimeo.


Foto und Video: Viviana D’Angelo

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