Mit ‘podcast’ getaggte Artikel

Das Alte Atelier – 7. Teil des Videocasts zur Villa Stuck

Stuckstück: das Alte Atelier from Villa Stuck on Vimeo.

Wie man schon auf den ersten Blick erkennen kann, ist das Alte Atelier im Obergeschoss der Villa Stuck viel mehr als „nur“ das Arbeitszimmer Franz von Stucks. In diesem prunkvollen Raum inszenierte der Künstlerfürst seine Malereien, empfing seine wichtigsten Käufer und feierte rauschende Feste. Unsere Sammungsleiterin Margot Th. Brandlhuber erzählt die Hintergründe über Franz von Stucks „Weihestätte der Kunst“.

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Der Musiksalon – 6. Teil des Videocasts zur Villa Stuck

Stuckstück: Musiksalon from Villa Stuck on Vimeo.

Der Musiksalon in der Villa Stuck ist prächtig gestaltet wie das Atrium einer antiken Villa. Hier wurden die Gäste feierlich empfangen und mit Musik unterhalten. Das Sternenbild über den Köpfen der Besucher wurde lange als Zeugungszeitpunkt der Tochter Mary gedeutet. Ein Mythos! Margot Th. Brandlhuber erzählt in der sechsten Folge der Stuckstücke, was es mit den Planeten wirklich auf sich hat und was Shakespeare und Pythagoras damit zu tun haben. Weiterlesen »

Die Möbelgruppe – Teil 5 des Videocasts zur Villa Stuck

Stuckstück: Die Möbelgruppe from Villa Stuck on Vimeo.

Schöner wohnen 1897 – Franz von Stucks Möbelgruppe wurde mit Eröffnung der Villa Stuck als Teil des Gesamtkunstwerks vorgestellt und gewann auf der Eifelturm-Weltausstellung in Paris drei Jahre später eine Goldmedaille. Die elegante, leichtfüßige Anmutung der Stühle und Tische gilt als wichtiger Schritt vom Kitsch der späthistorischen Pappmaché Möbel in die schlanke Moderne. Sammlungsleiterin Margot Th. Brandlhuber erzählt, wo sich Franz von Stuck inspirieren ließ und wie viel Aufwand es ihm Wert war, dieses Mobiliar nach seinen Plänen umzusetzen. Hier geht`s zum Video Weiterlesen »

Willkommen im Empfangssalon – 4. Teil der Videocast-Reihe

Stuckstück: Empfangssalon from Villa Stuck on Vimeo.

Wegen seines Materialreichtums wurde der Empfangssalon schon zu Franz von Stucks Zeiten von der Presse als der prächtigste Raum seiner Villa gefeiert. Im vierten Teil der Serie Stuck-Stücke erfahren wir von Sammlungsleiterin Margot Th. Brandlhuber warum dieser außergewöhnliche Raum wohl jeden Besucher in seinen Bann zieht. Weiterlesen »

Stuck-Stück, 3. Folge: Das Bild mit dem feurigen Blick

Stuckstück: Franz von Stucks Selbstportrait from Villa Stuck on Vimeo.

Kaum betritt man den Speisesaal unserer Historischen Räume, so fühlt man sich irgendwie beobachtet.

Man schaut zu seiner Rechten, und schon entdeckt man, wieso: Franz von Stuck höchstpersönlich, in einem Selbstportrait im Alter von 35 Jahren, betrachtet einen mit seinem lebhaften, feurigen Blick. Weiterlesen »

Stuck-Stück, 2. Folge: unser Neuankauf „Herkules und die Hydra“

Stuckstück II : Herkules und die Hydra from Villa Stuck on Vimeo.

Zum ersten Mal nach hundert Jahren kehrt es zurück an den Ort seiner Entstehung und wird erstmals auf Dauer in der Öffentlichkeit sichtbar sein. „Herkules und die Hydra“, ein großflächiges Hauptwerk Franz von Stucks, dass der Künstler 1915 zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges malte, wurde in einer blitzschnellen Aktion dank der Unterstützung vieler Förderer von der Landeshauptstadt München erworben. Weiterlesen »

Richard Jackson: der Mann, die Frau. Und diese Trichter.

upside down man & woman richard jackson, ain't painting a pain

Da sind sie, splitternackt, mitten in den Historischen Räumen, und schockieren die Besucher.

Sie, in sattem Pink, im Raucherzimmer der Männer. Er, strahlend in Blau, in der Frauenbibliothek. Kopfüber. Und ja, der Trichter steckt genau dort, wo man ihn nicht sehen möchte.

Richard Jacksons Upside Down Man und Upside Down Woman stehen nicht nur selbst auf dem Kopf, sie stürzen, ähnlich wie es die Wall Paintings mit der Malerei tun, jegliche Konvention der Körperdarstellung um.

Kurator Dennis Szakacs erklärt uns im Podcast, was es mit den beiden provokanten Werken auf sich hat. Weiterlesen »

Artists on the Blog: Richard Jacksons Wall Paintings

 richard jackson wall paintings

Die ältesten Arbeiten Richard Jacksons, die in der Retrospektive „Ain’t Painting a Pain“ zu sehen sind, sind die Wall Paintings. Mit diesen Werken aus den 1970er und 1980er Jahren beginnt der amerikanische Maler, sich von den technischen und stilistischen Konventionen der Malerei abzukehren.

Dies tut er, schon in diesen frühen Jahren so wie auch immer radikaler in seinen späteren Arbeiten, auf seine ganz eigene, geistreiche Weise: er stellt die materiellen Eigenschaften der Maltechnik auf den Kopf. So schiebt Jackson bei seinen »Wall Paintings« Leinwände quer über die Wände der Ausstellungsräume. Die Leinwand selbst wird zum Mittel des Farbauftrags und es ergeben sich dadurch abstrakte Wandmalereien von hoher grafischer Wirkkraft und eindrucksvoller Formenvielfalt. Weiterlesen »

Theater als Mutterleib – Kieslers „Endless Theatre“


Unsere Sonderausstellung „Die Kulisse Explodiert: Frederick J. Kiesler, Architekt und Theatervisionär“ neigt sich dem Ende zu: Noch bis Sonntag kann man in Kieslers futuristisch-utopische Welten eintauchen, seine Skizzen und Modelle bewundern, seine futuristischen Drehbücher bestaunen. Weiterlesen »

Neuer Lauschangriff: den Besuchern das Wort!

Wer schon einmal (vor allem an einem Late Friday-Abend) in unseren Ausstellungsräumen war, der wird gemerkt haben – es ist nicht unbedingt immer so still, wie man es sich in einem Museum vorstellen würde. Das ist auch gut so, denn unsere Ausstellungstexte stellen nur eine der möglichen Interpretationen von einem Kunstwerk dar.

Auch hier im Blog wollen wir nicht nur die Worte unserer Künstler und Kuratoren widerspiegeln, sondern auch die Interpretation unserer Besucher. Dafür gibt es die Rubrik “Lauschangriff”: Wir lauschen unseren Besuchern und fragen sie, ob sie ihre Meinung zu einem Werk auch öffentlich machen möchten. Weiterlesen »