Archiv für die Kategorie ‘#HitoSteyerlMVS’

Wenn Frauen aus der Grube lächeln

Die Ausstellung von Hito Steyerl ist vorbei – aber viele fragen sich noch immer: Was sollten eigentlich diese bunten Kästen? Es sind digitale Wasserzeichen eines bekannten Internetauktionshauses. Stark vergrößert. Hito Steyerl demontierte sie von Fotos aus dem Zweiten Weltkrieg, die – 1,2,3, meins – zur Versteigerung angeboten wurden. Zum Schutz vor illegalem Download und um besonders grausame Szenen zu verschleiern, wurden die Flächen von den Anbietern hinzugefügt.  Die Künstlerin untersucht damit die Wahrnehmung der Brutalität des Krieges unter den Bedingungen der globalen Kommerzialisierung. Der Autor Martin Pollack widmete sich dem Thema auf seine Weise. Mit einem erschütternden Beitrag für die Neue Züricher Zeitung. Der Beitrag ist im Katalog zur Ausstellung von Hito Steyerl zu finden – und mit freundlicher Genehmigung des Autors auch hier. Weiterlesen »

Notizen zu einer Weggefährtin

Am vergangenen Mittwoch schrieb Kai Strittmatter in der Süddeutschen Zeitung über Andrea Wolf, Protagonistin in Hito Steyerls Film „November“ von 2004 – dieser hat auch die Ausstellung Steyerls in der Villa Stuck mit beeinflusst.

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Woman Fighter

RICOCHET#3. Hito Steyerl … der Katalog ist da und ab in der Villa Stuck erhältlich! Hier schon einmal der Text von Museums-Direktor Michael Buhrs: „Sage mir, Weib, wie hast du dich erdreisten können,… Weiterlesen »

Hito Steyerl zum Hören

Der Zündfunk hat die Künstlerin Hito Steyerl interviewt. Schon zwei Mal: Wir servieren hier mit besten Dank an den Medienpartner Zündfunk nochmal beide Beiträge zum Nachhören. Weiterlesen »

Ricochet #3 – Hito Steyerl – Die Eröffnung

„Wie die Fiktion neue Realität generiert“

Alles fertig. Ricochet #3 in der Villa Stuck kann beginnen. Kurz vor der Eröffnung am Mittwoch konnten wir noch mit Hito Steyerl über ihre Arbeit reden, über Fakten und Fiktion, Copy und Paste, den Wunsch nach einem anderen Leben, warum Franz von Stuck das Copyright verletzte – und wie ihr Urgroßvater als Roter Matrose möglicherweise die Villa stürmte. Weiterlesen »

Raum für Hito Steyerl

Ein leerer Raum. Ein Raum voller Möglichkeiten. Bis vor wenigen Tagen hingen hier noch die Fotographien von Samantha Dietmar. Ricoquet #2 ist zu Ende.

Doch Ricochet #3 lässt nicht mehr lange auf sich warten. Weiterlesen »

Ricochet – die Reihe „interveniert, prallt auf, hinterlässt Spuren“

Die Reihe »Ricochet« präsentiert in der ehemaligen Künstlervilla des Malerfürsten Franz von Stuck (1863–1928) Künstlerinnen und Künstler der Gegenwart, die sich mit Diskursen unserer Zeit sowie aktuellen politischen oder gesellschaftlichen Problematiken auseinandersetzen und diese durch ästhetische Transformation einer Neubetrachtung öffnen. Weiterlesen »

Ricochet #3 – Hito Steyerl zeigt ihre erste Ausstellung in München

Das Museum Villa Stuck präsentiert im Rahmen der Ausstellungsreihe „Ricochet“ von 22. Juli bis 26. September 2010 die erste Münchner Einzelausstellung von Hito Steyerl. Kurator ist Michael Buhrs, Direktor der Villa Stuck. Weiterlesen »