Archiv für die Kategorie ‘Diskussionen’

Nipplegate auf der Villa Stuck-Facebookseite

Nach der Bundeskunsthalle Bonn im Jahr 2015 und dem Pariser Museum Jeu de Paume (2013) hat Facebook die Seite der Villa Stuck kurz vor Weihnachten lahm gelegt. Der Grund: Die nackte Brust von Franz Stucks Salome, gedruckt auf einem Katalog. Weiterlesen »

Common Grounds – Artisttalk mit Dor Guez: Anschauen und Nachhören

Welche Rolle spielt die eigene kulturelle Identität in seinen Werken? Anlässlich der Ausstellung „Common Grounds“ stellte der Kunstkritiker Nicola Trezzi dem israelischen Künstler Dor Guez Fragen zu der besonderen Situation palästinensischer Christen in Israel.

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Common Grounds – die Vernissage in Bildern und auf Twitter

Common Grounds – eine Ausstellung des Museums Villa Stuck, kuratiert von Verena Hein, mit Werken von Abbas Akhavan, DAAR, Parastou Forouhar, Babak Golkar, Dor Guez, Joana Hadjithomas & Khalil Joreige, Hazem Harb, Susan Hefuna, Bouchra Khalili, Sophia Al Maria, Ahmed Mater und Nasser Al Salem.

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Roger Ballen und das SZ-Magazin in der Villa Stuck

Just an dem Abend der Vernissage von Roger Ballens „Theater der Absurdität“ wurde das SZ-Magazin in Hamburg bei den LEAD-Awards unter anderem als bestes Magazin ausgezeichnet. Genau an dem Tag des Erscheinens der Edition46. Jedes Jahr seit 1990 wird die komplette Gestaltung der 46. Ausgabe des SZ-Magazins einem zeitgenössischen Künstler übertragen. In diesem Jahr hatte Chefredakteur Timm Klotzek den Südafrikaner Roger Ballen angerufen  – und danach Michael Buhrs von der Villa Stuck. Bei Beiden stieß Klotzek auf positives Feedback. Bis 8. Februar ist die Ausstellung bei uns im Hause zu sehen. Weiterlesen »

Die Ästhetisierung des Fußballs

© Regina Schmeken

Ein mucbook-Gastbeitrag von Christoph Leischwitz.
Den ersten Schritt in dieser Annäherung machten die Fußballer. Im speziellen Oliver Bierhoff, ausgerechnet. Jenem Europameister, dem in den späten 1990er Jahren das Image des Fußball-Neureichen anhing, des Schnösels. Der Werbung für Shampoos machte, für viel Geld in Mailand und Monaco spielte und sein Gehalt vor allem in neue Klamotten und ein gepflegtes Aussehen zu stecken schien. Weiterlesen »

Wenn Frauen aus der Grube lächeln

Die Ausstellung von Hito Steyerl ist vorbei – aber viele fragen sich noch immer: Was sollten eigentlich diese bunten Kästen? Es sind digitale Wasserzeichen eines bekannten Internetauktionshauses. Stark vergrößert. Hito Steyerl demontierte sie von Fotos aus dem Zweiten Weltkrieg, die – 1,2,3, meins – zur Versteigerung angeboten wurden. Zum Schutz vor illegalem Download und um besonders grausame Szenen zu verschleiern, wurden die Flächen von den Anbietern hinzugefügt.  Die Künstlerin untersucht damit die Wahrnehmung der Brutalität des Krieges unter den Bedingungen der globalen Kommerzialisierung. Der Autor Martin Pollack widmete sich dem Thema auf seine Weise. Mit einem erschütternden Beitrag für die Neue Züricher Zeitung. Der Beitrag ist im Katalog zur Ausstellung von Hito Steyerl zu finden – und mit freundlicher Genehmigung des Autors auch hier. Weiterlesen »

Notizen zu einer Weggefährtin

Am vergangenen Mittwoch schrieb Kai Strittmatter in der Süddeutschen Zeitung über Andrea Wolf, Protagonistin in Hito Steyerls Film „November“ von 2004 – dieser hat auch die Ausstellung Steyerls in der Villa Stuck mit beeinflusst.

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„Wie die Fiktion neue Realität generiert“

Alles fertig. Ricochet #3 in der Villa Stuck kann beginnen. Kurz vor der Eröffnung am Mittwoch konnten wir noch mit Hito Steyerl über ihre Arbeit reden, über Fakten und Fiktion, Copy und Paste, den Wunsch nach einem anderen Leben, warum Franz von Stuck das Copyright verletzte – und wie ihr Urgroßvater als Roter Matrose möglicherweise die Villa stürmte. Weiterlesen »

Lesestoff für die Wartezeit

Das Künstlergespräch von Professor Prof. Gerhard Schweppenhäuser mit Samantha Dietmar musste wegen Krankheit verschoben werden. Offene Fragen und Gesprächsstoff gibt es aber auch jetzt schon genug. Darum dokumentieren wir hier in mehreren Folgen ein Interview, dass die Kuratorin Sabine Schmid mit der Fotografin geführt hat. Im ersten Teil geht es um die Verortung ihrer Bilder zwischen subjektiver Kunst und objektivem Journalisums. Natürlich zeigen wir dazu auch wieder ein paar Bilder. Weiterlesen »

„Wennst denkst, is eh zu spät.“

Cris Koch legt Spuren. Er macht den Betrachter seiner Bilder zum Detektiv in der Verweishölle. Im Interview gibt er ein paar Hinweise, ein paar Tipps, wie jeder für sich das Rätsel lösen kann: Cris Koch über Gerd Müller, seine Arbeitsweise, das Ende der Geschichte und ein drittes Bein.

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