Archiv für die Kategorie ‘Aktuelle Ausstellung’

DIE ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG „GUSTAV MESMER. DER IKARUS VOM LAUTERTAL“

Seit einer Woche läuft unsere neue Ausstellung „Gustav Mesmer. Der Ikarus vom Lautertal“. Wie war die Eröffnung? Wie hat Mesmer seinen Traum vom Fliegen verfolgt? Und was macht die Ausstellung in der Villa Stuck so besonders?

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Eröffnung der Ausstellung „Misha Kahn: Under the Wobble Moon“

Am 27. April feierten wir die Eröffnung der Ausstellung „Misha Kahn: Under the Wobble Moon. Objects from the Capricious Age“ in der Villa Stuck. „Under the Wobble Moon“ ist die bislang umfassendste Ausstellung mit Arbeiten von Misha Kahn. Sie zeigt über 50 Werke aus seinem Repertoire der letzten sechs Jahre und ist sowohl seine erste Einzelausstellung, als auch die erste Präsentation seiner Werke in ganz Europa. 

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Eröffnung der Ausstellung NEVIN ALADAĞ. SOUND OF SPACES

Am 28. Oktober eröffneten wir die Ausstellung NEVIN ALADAĞ. SOUND OF SPACES bei uns in der Villa Stuck. Mit einer Auswahl an Installationen, Skulpturen, Textilien, Videoarbeiten und Performances präsentieren wir nun die bisher umfassendste Einzelausstellung der international renommierten Künstlerin.

Seit den 1990er-Jahren beschäftigt sich Nevin Aladağ intensiv mit Musik und Klang als Mittel der bildenden Kunst. „Die Ausstellung SOUND OF SPACES zeigt die enorme Vielfalt an Möglichkeiten, die Nevin Aladağs künstlerische Auseinandersetzung mit Musik ausmacht. Der Titel der Ausstellung bringt dabei ein wiederkehrendes Interesse zum Ausdruck, das den Klängen unterschiedlicher Räume und Resonanzkörpern gilt.“ erläutert Kuratorin Helena Pereña. „Die Musik ist nicht eintönig und wiederholt sich nicht, weil ich sie improvisiert und experimentell einsetze.“ ergänzt Nevin Aladağ. So legt sie immer wieder überraschende Wahlverwandtschaften offen, die eine Vielfalt an Assoziationen in Gang setzen. 

Sound of Spaces in der Villa Stuck zeigt hauptsächlich Arbeiten, die in den letzten Jahren entstanden sind, im Dialog mit älteren Werken. Die Zusammenstellung verdeutlicht wiederkehrende Motive und Strategien, die sich – ganz nach dem Prinzip der einzelnen Arbeiten – gegenseitig kommentieren, um Neues hervorzubringen. Dadurch entsteht im gesamten Haus, von den Historischen Räumen über den privaten Wohnbereich Franz von Stucks bis in das Neue Atelier eine scharfsinnige und humorvolle „Partitur“.

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#mypicsMVS: Das waren eure Villa Stuck Momente im Oktober

Am 28. Oktober hat unsere neue Ausstellung NEVIN ALADAĞ. SOUND OF SPACES eröffnet. Mit einer Auswahl an Installationen, Skulpturen, Textilien, Videoarbeiten und Performances präsentieren wir im Museum Villa Stuck die bisher umfassendste Einzelausstellung von Nevin Aladağ. Die Kombination von visuellen und akustischen Elementen macht ihre Werke zu einer ganz besonderen Erfahrung für die Besucher*innen. Daher zeigen wir euch hier die Ausstellung aus dem Blickwinkel derer, die SOUND OF SPACES schon erleben konnten.

1. Fröhliche Gesichter bei der Eröffnung 

 

 
 
 
 
 
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Ein Beitrag geteilt von Dorothee von Posadowsky (@dorotheevonposadowsky)

Mit Reden von Direktor Michael Buhrs, Stadtrat Roland Hefter und Kuratorin Helena Pereña, mit Musikperformances des NKM München und natürlich mit vielen tollen Gesprächen feierten wir die Eröffnung der Ausstellung SOUND OF SPACES.

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Meditativer Tanz – Lee Mingweis „Our Labyrinth“

In Zeitlupe betritt eine Tänzerin den Raum und bewegt sich in ganz langsamen und achtsamen Bewegungen auf einen Haufen schwarzer Reiskörner zu. Sie trägt einen Besen bei sich und verbeugt sich achtungsvoll bevor sie ihr Ritual beginnt. Dann startet sie ihren meditativen Tanz und verbreitet die Reisekörner in einer kunstvollen Performance mit ihrem Besen bis ein labyrinthartiges Muster entsteht. An ihrem Fußknöchel ist ein Glöckchen festgebunden, welches im Rhythmus ihrer Bewegungen erklingt. Sobald das Muster vollendet ist, fegt sie die Reiskörner in genauso bedachten und langsamen Bewegungen wieder zusammen. 

© Barbara Donaubauer

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Darf ich Ihnen ein Lied schenken? – „Sonic Blossom“

Im historischen Musiksalon von Franz Stuck erwartet euch zurzeit ein ganz besonderes Erlebnis. Umgeben von der prunkvollen Kulisse der historischen Räume werden Besucher*innen von einem oder einer klassisch ausgebildeten Opernsänger*in empfangen. Hat man Glück, bekommt man von einer Sänger*in eine einfache Frage gestellt: „Darf ich Ihnen ein Lied schenken?“. Wird das Angebot angenommen, erhält man eine Einzeldarbietung eines Lieds von Franz Schubert (1797–1828). Dabei wird eines der folgenden Lieder gesungen:  Du bist die Ruh‘, An den Mond, Frühlingsglaube, Nacht und Träume oder Auf dem Wasser zu singen. Als Teil der Ausstellung „Lee Mingwei: Li, Geschenke und Rituale“ wird hier die Möglichkeit ausgelotet, etwas derart Immaterielles und Intimes wie ein Lied geben und empfangen zu können.

© Isabel Mühlhaus

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ONLINE-BEGLEITPROGRAMM ZU COLLECTING HISTORIES

Auch wenn ihr euch die aktuelle Ausstellung „COLLECTING HISTORIES. Neueste Erwerbungen, Schenkungen und Dauerleihgaben für die Sammlungen des Museums Villa Stuck“ leider nicht vor Ort bei uns im Museum anschauen könnt, könnt ihr dennoch Franz von Stucks Kunst mit unserem Online-Programm von zuhause aus genießen!

Die Sammlung in unserem Künstlerhaus Villa Stuck konnte in den letzten Monaten um Neuerwerbungen, Schenkungen und eine Dauerleihgabe vielfältig erweitert werden: Um wichtige Werke der Porträtmalerei, Pastelle, Plakate, Aquarelle und ein Möbel, sowie die ersten 13 Jahrgänge der politisch-satirischen Wochenzeitschrift Simplicissimus, welche nun in COLLECTING HISTORIES gezeigt werden.

Das Online-Programm umfasst das 100 Sekunden Video mit der Sammlungsleiterin und Kuratorin der Ausstellung Margot Brandlhuber, eine digitale Führung durch die Ausstellung sowie ein Dialog zwischen Margot Brandlhuber und Sir Nicholas Penny.

100 Sekunden über Collecting Histories mit Margot Brandlhuber

In 100 Sekunden stellt  die Kuratorin der Ausstellung, Margot Brandlhuber, die Ausstellung COLLECTING HISTORIES vor.

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Online-Filmprogramm Teil 1 zur Ausstellung »Stimmen«

Malgré les trous de mémoires / In spite of memory lapses: (25. Februar bis 4. März 2021)

Im Rahmen ihrer Ausstellung »Stimmen« kuratiert Maya Schweizer ein weiteres Filmprogramm mit dem Titel »Malgré les trous de mémoires / In spite of memory lapses«, welches in zwei Teilen mit je mehreren filmischen Arbeiten, vom 25. Februar bis 10. März 2021 auf unserem YouTube-Kanal zu sehen ist.

Maya Schweizer: »Das Filmprogramm präsentiert experimentelle Arbeiten, die sich mit Formen von Erinnern und Vergessen beschäftigen. »Malgré les trous de mémoires« (dt.: trotz Gedächtnislücken) spannt einen dramaturgischen Bogen vom hilflosen Versuch, sich an alles erinnern zu wollen, zu der drohenden Gefahr, nichts vergessen zu können.

Der erste Teil des Programms (Living Memory) widmet sich ganz unterschiedlichen Arten der Aufzeichnung von lebendiger Erinnerung und wendet sich dementsprechend lebenden Zeugnissen und biografischen Ansätzen zu. Im Folgenden stellen wir die vier Filme von Living Memory, die vom 25.02. bis zum 04.03. verfügbar sind, detailliert vor.

 

Želimir Žilnik
Inventur – Metzstraße 11
1975, 9 Minuten

Die Bewohner*innen eines Altbaus im Zentrum Münchens werden in diesem Film vorgestellt: die meisten von ihnen sind als Gastarbeiter*innen nach Deutschland immigriert (aus Ex-Jugoslawien, Italien, der Türkei, Griechenland etc.). In ihrer Muttersprache erzählt jede*r von ihnen, wer er*sie ist, und was die größten Sorgen, Hoffnungen und Plänen für die Zukunft er*sie hat.

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#STUCKATHOMEMVS: MAYA SCHWEIZER „STIMMEN“ – FILMPROGRAMM TEIL 4

Momentan können Sie sich die aktuelle Ausstellung „Stimmen“ von Maya Schweizer online anschauen! Gemeinsam mit der Kuratorin der Ausstellung, Sabine Schmid, hat Maya Schweizer ein Filmprogramm zusammengestellt, das in vier Teilen gezeigt wird. Diese Woche stellen wir den vierten Teil des Filmprogramms vor, der für die Dauer von einer Woche im Rahmen von #STUCKATHOMEMVS auf unserem Youtube-Kanal  abrufbar ist.

 

A Tall Tale
Video, 16ʹ 30ʹʹ, 2017

„Vielleicht hätte allerdings ein scharfprüfender Blick einen kaum wahrnehmbaren Riß entdecken können, der an der Frontseite des Hauses vom Dach im Zickzack die Mauer hinunterlief, bis er sich in den trüben Wassern des Teiches verlor“, so der Erzähler, als er im Haus Ushers ankommt und eine Parallele zwischen dem irischen Schauplatz von Maya Schweizers Film und Poes klassischer Horrorgeschichte eröffnet (Edgar Allan Poe, Der Untergang des Hauses Usher, 1839). Auch Orson Welles und andere Geister der Filmgeschichte scheinen die Zuschauer von A Tall Tale durch diese Landschaft aus Ruinen, Filmen und Filmruinen zu begleiten, die Gespenster und Feen heraufbeschwört.

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#StuckatHomeMVS: Maya Schweizer „Stimmen“ – Filmprogramm Teil 2

Am 21. Oktober wurde im Museum Villa Stuck die Ausstellung „Stimmen“ von der Künstlerin Maya Schweizer eröffnet, die bislang umfassendste museale Präsentation ihrer Arbeiten. Da die Museen momentan aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen sind, hat Maya Schweizer gemeinsam mit der Kuratorin der Ausstellung, Sabine Schmid, ein Filmprogramm zusammengestellt hat, das in den kommenden Wochen in vier Teilen gezeigt wird. Diese Woche stellen wir den zweiten Teil des Filmprogramms vor, der für einen begrenzten Zeitraum im Rahmen von #STUCKATHOMEMVS auf dem Youtube-Kanal des Museums Villa Stuck abrufbar ist. 

Diese Woche können Sie sich die Filme „I, an Archeologist“, „La main seule“ und „Under the Gardens, Villa Torlonia (Sous les Jardins, Villa Torlonia)“ anschauen, der nur während dieses Programms begleitend zur Ausstellung laufen wird.

I, an Archeologist
Video, 20ʹ, 2014


Maya Schweizer, I, an Archeologist, Installationsansicht Museum Villa Stuck, 2020 Foto: Jann Averwerser © Maya Schweizer und VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Eine junge Archäologin, die als Fremdenführerin arbeitet, befindet sich zusammen mit ihrem Lichttechniker und einer imaginären Gruppe in einem dunklen Raum. Sie probt gerade ihren Rundgang durch die jüdischen Katakomben von Rom. Die Szene wird zu einem Monolog der jungen Frau, in dem sie Fragmente der Geschichte der Katakomben mit Gedanken zu ihrem eigenen Aussehen und auch mit Anweisungen an den Lichttechniker vermischt. Die Darstellung wechselt zwischen einem Bühnenstück und dem realen historischen Schauplatz.

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